Pustertaler Theatergemeinschaft
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[Inhalt] [Der Autor] [Aufführungen] [Darsteller] [Mitarbeiter] [Unser Motto]

 

Graf Schorschi
ein Volkstümliches Spiel mit Musik
von Carl Borro Schwerla
Gesangstext von Josef Petrack und E.A. Welisch
Musik von Karl Loubè


Regie: Edi Braunhofer

Aufführungen - Spielorte

Freitag, 22. November 1996 Welsberg Paul-Troger-Haus
Sonntag, 24. November 1996 Brixen Kolpinghaus
Montag, 25. November 1996 Brixen Kolpinghaus
Mittwoch, 27. November 1996 Innichen Josef-Resch-Haus
Freitag, 29. November 1996 Enneberg Vereinshaus Enneberg Pfarre
Sonntag, 1. Dezember 1996 Vintl Mehrzwecksaal der Mittelschule
Dienstag, 3. Dezember 1996 Bruneck Michael-Pacher-Haus
Mittwoch, 4. Dezember 1996 Bruneck Michael-Pacher-Haus
Freitag, 6. Dezember 1996 Welsberg Paul-Troger-Haus

Beginn jeweils um 20.30 Uhr

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Darsteller

Josef Seiberl
Realitätenbesitzer
Paul Beikircher Rasen
Leopoldine
seine Frau
Vera Sonnerer Rasen
Trudl
ihre Tochter
Cornelia Brugger Bruneck
Karoline Graf
Blumenhändlerin
Siglinde Horvat Bruneck
Schorschi
ihr Sohn
Rudy Irenberger Niederdorf
Paula
Tochter des Metzgermeisters Vieröckl
Angelika Plank Innichen
Ferdl
Schankbursch beim "Goldenen Esel"
Peter Paul Komar Welsberg
Resl
Köchin bei Seiberl
Claudia Antenhofer Antholz
Hollerer
von der Detektei "Scharfblick"
Paul Oberparleiter Percha
Watzl
ein Straßenkehrer
Anton Klapfer Terenten
Anni
Trudls Freundin
Karmen Urthaler Percha
Weinzierl
Polizeiinspektor
Paul Niederwolfsgruber Percha
Schmalsackl
Schutzmann
Alois Oberhuber Vintl
Möstl
Amtsdiener
Karl Hofer Sexten
Ein besserer Herr Robert Ortner Toblach
Fräulein mit Hund Cinzia Selenati mit Sissi Bruneck
Marktkunden Annemie Fiedler
Astrid Summererer
Paula Swatschek
Vingl
Sexten
Bruneck
Marktfrau Klara Kamelger Niederdorf
Männerquartett Eugen Oberstaller
Oswald Brandlechner
Eduard Schönegger
Alfred Thomaser
Taisten
Taisten
Welsberg
Welsberg
Klavier
Schlagzeug
Kontrabaß
Bruno Elzenbaumer
Roland Egger
Rosa Mair
Pfalzen
Olang
Rasen

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Mitarbeiter

Regie Edi Braunhofer Brixen

Musikalische Betreuung

Gretl Brugger Bruneck

Bühnenbild

Francesca Ciola Sterzing

Kostüme

Siglinde Michaler
Walter Granuzzo
Brixen
Brixen

Regieassistenz

Verena Willeit Olang

Korrepetist

Heidi Gietl Pichl Gsies

Maske

Monika Gasser
Klara Kamelger
Imelda Marsilli
Helga Messner
Margareth Plaickner
Hans Strobl
Christine Verani
St. Lorenzen
Niederdorf
Innichen
Rasen
Rasen
Wahlen
Terenten

Beleuchtung

Paul Oberlechner
Thomas Ausserhofer
Hansjörg Hofer
Alexander Ploner
Bruno Zöschg
Bruneck
Welsberg
Innichen
Welsberg
Bruneck

Requisiten

Monika Gasser
Erika Lahner
Elsa Oberparleiter
St. Lorenzen
Bruneck
Bruneck

Bühnenbau

Bruno Komar
Franz Durnwalder
Erich Hainz
Siegfried Innerkofler
Christopf Ladstätter
Erich Seyr
Norbert Tinkhauser
Josef Tschurtschenthaler
Welsberg
Percha
Olang
Innichen
Welsberg
Percha
Dietenheim
Innichen

Transporte

Herbert Zitturi
Norbert Zitturi
Innichen
Innichen
Gesamtleitung Josef Mairginter Innichen
Finanzen
Öffentlichkeitsarbeit
Peter Niederegger
Siglinde Horvat
Bruneck
Bruneck
Organisation Kurse
Organisation Spielorte
Oliver Pezzi
Paul Oberlechner
Antholz
Bruneck
Plakat Francesca Ciola Sterzing
Programmheft und
Drucksorten
Peter Niederegger
Siglinde Horvat
Bruneck
Bruneck
Foto Paul Oberlechner
Walter Lahner
Bruneck
Bruneck
Kartenvorverkauf Rosa u. Elmar Walde Bruneck
Kassa Peter Niederegger
Norbert Tinkhauser
Bruneck
Bruneck

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Georg Graf, genannt Schorschi, ist mit Leib und Seele Gärtner und betreibt zusammen mit seiner resoluten Mutter einen Stand auf dem Blumenmarkt.
Als er eines Tages noch einen Blumenstrauß ausliefern muß - schon adrett bekleidet für eine Verabredung zu einem Tanzvergnügen - kommt es bei den vornehmen Kunden zu einer verhängnisvollen Verwechslung. Dort wird nämlich ein "echter" Graf erwartet, Schorschi jedoch wegen seines Nachnamens für diesen gehalten. Das daraus entstehende Verwirrspiel endet schließlich in einer Arrestzelle auf dem Polizeirevier - weil der "echte" Graf wegen Heiratsschwindel und Hochstapelei gesucht wird.

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Carl Borro Schwerla

Schwerla wurde am 2. April 1903 in München geboren. Verheiratet seit 1930. Kaufmännische Lehre, Sportjournalist, Reiseschriftsteller, Roman-, Rundfunk-, Büchnen- und Fernsehautor, Hörspielpreis für "Sohlen und Absätze". Als Filmautor und Regisseur erhielt er die Große Silberne Medaille des Italienischen Olympischen Komitees für den Film "Melodie des Wassers". Als Bühnenautor bekannt durch die Komödie "Punkt 6 der Tagesordnung", uraufgeführt im Residenztheater München. Das Volksstück "Graf Schorschi" in München (mit Liesl Karlstadt) und auf anderen Bühnen hundertemal aufgeführt. Pionier des Faltbootsportes (Erstbefahrungen kanadischer Wildwasser, Colorado-River durch den Grand Canon). Als Buchautor: "Kanada im Faltboot", "Wastl in der Wand", "Fliegen aus Ohio", "Die letzten Bayern", "Urlaub im Gebirge", "Der Adam und das Everl", "Die Erinnerungen der Maria Lockenstösser", "Thaddäus Knopf - ein abenteuerliches Leben". Sein gesamtes Werk (an die 20 Bücher, über 100 Hör- und Fernsehspiele, 8 Bühnenstücke) ist aus der Umwelt seiner bayerischen Heimat gewachsen und ihr gewidmet. 1977 mit dem Bundesverdienstkreuz, 1981 mit dem "Tukan Literaturpreis", und 1983 mit dem "Ernst Hoferichterpreis" der Stadt München ausgezeichnet . Schwerla starb am 13. Jänner 1986.

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"Miteinander für das Theater"
und gemeinsam für unser Publikum

"Miteinander für das Theater". So banal unser Motto auch klingen mag, für die PUSTERTALER THEATERGEMEINSCHAFT ist und bleibt das "Miteinander" die Grundlage jeglichen Theaterschaffens. Das wohltuende Gemeinschaftsgefühl, das sich von unseren 92er-Aufführungen herüber in die heutige Zeit gerettet hat, war dann auch Basis für eine neue Herausforderung, der wir uns jetzt mit der Aufführung des volkstümlichen Spiels mit Musik "Graf Schorschi" stellen.
Nach Hintergründen am regen Interesse an der PUSTERTALER THEATERGEMEINSCHAFT zu suchen, ist müßig: es ist einfach der Reiz, mit Leuten aus vielen verschiedenen Vereinen neue Aspekte des Theaters zu erfahren, Weiterbildungsangebote in Anspruch zu nehmen, Höhen und Tiefen während langer, aufreibender Probenzeit gemeinsam zu erleben und nicht zuletzt auch das gesellschaftliche Moment einer solchen Arbeit zu genießen.
Bei aller Mühe und Arbeit, die unser "Graf Schorschi" jedem einzelnen abverlangt, sollten wir eine Tatsache nicht außer acht lassen: daß die Beschäftigung mit dem Theater nicht nur Kraft fordert, sondern in weitaus höherem Maße Kraft spendet. Wer jemals versucht hat, die Auseinandersetzung mit unserem Amateurtheater auch in einem größerem Rahmen zu suchen, der wird die Erfahrung gemacht haben, daß sein Leben reicher, aber nicht ärmer geworden ist.
Gemeinschaftsproduktionen wie die unsere, das hat uns die Erfahrung gelehrt, ist tatsächlich ein wirkungsvoller Weg, bestehende Barrieren (welcher Art auch immer) zu durchbrechen, mit Theaterleuten und dem Theater selbst offen und respektvoll umzugehen und so eine entgiftete Atmosphäre zu schaffen, in der nachher auch die Arbeit in den einzelnen Theatergruppen auf dem Lande interessanter, kreativer und freundlicher gestaltet werden kann.

Josef Mairginter

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Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2002
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